Rally allerorten… Social Trading Rally hat begonnen – sei dabei !

Hallo Ernst, wie Du weißt, hat hier pro und kontra Platz. Das bleibt auch bei dem Thema eToro so. Auch ich bin seit Oktober 2012 bei eToro und habe meine Erfahrungen gemacht, die ich auch durchaus öfters kritisch geäußert habe. Ich halte aber nichts von plakativer Schwarz-Weiss Malerei, da sehr häufig auch individuelle Fehler zum Verlust geführt haben. Ich könnte dir etliche Traderprofile aufzeigen, wo ich nur mit dem Kopf schüttel und die Kopierer auch nicht begreife. Einige von den „Abgezockten“ haben es woanders wieder versucht und…sind wieder gekommen, weil die Lemminge fehlten. Ich handel CFD’s seit 2005, dem Start von CMC in Deutschland, und Du kannst mir glauben, ich habe seither viel erlebt, was deiner Beschreibung nahe kommt. eToro hat große Mängel in der Kommunikation und die Plattform ist instabil. Also muss man seinen Handel darauf ausrichten. Das es funktioniert, beweisst mein eigener Account. Meine Copyerfahrungen habe ich auch durch und mich darauf eingestellt. Das Ergebnis kannst Du seit Dezember 2013 in meinem Profil sehen. Kanonenfutter wird es in dieser Branche immer geben, das war so, und das wird so bleiben. Wer die Hürden jedoch kennt und meidet (morgen ist mal wieder so ein Termin – ECB und NFP ) und mit Augenmaß herangeht, der hat nicht viel Anlaß zur Klage. Was die Rollies betrifft, bei vielen üblich und Standard. Problem ist natürlich, wie eToro damit aktuell umgeht und es den Kopierern verklickert. Diese Kritik ist richtig. Ich verfolge übrigens sehr aufmerksam die wall von babczyk und die Diskussionen dort. Nehme das dort ernst, muss mich aber auch manchmal abwenden und fragen, von welchem Stern einige User kommen. Social Trading mit CFD’s ist keine Spielwiese oder Kindergarten, auch wenn bei eToro manchmal der Eindruck entsteht. Es geht letztlich um Geld. Und da sind die Mechanismen bei eToro vielleicht etwas anders ausgeprägt, als beim Wettbewerb. Das eToro nicht mehr ganz so kann, wie sie vielleicht wollen merkt man täglich – der Regulierung sei Dank. Schau Dir die globalen Einschränkungen bei einigen Ländern an. Das finde ich auch richtig. Wie das insgesamt mal weitergeht, ist sowieso ungewiss. Irgendwann werden die Finanzbehörden weltweit die Schrauben für Social Trading, wie es bis jetzt läuft, anziehen. Was Deine Kritik an den „Multiplikatoren“ betrifft – fang mal gleich bei der Burda Gruppe an…http://www.focus.de/finanzen/boerse/wie-schlau-ist-die-masse-social-trading-funktioniert_id_3912110.html

Wie gesagt, pro und kontra haben immer Platz, und das bleibt hier auch so.
P.S. bei der Truppe um viking mit deren jetzigen PAMM kommt mir persönlich das ***, gleiche Masche, Lemmingfang und versenken. Ist aber nur meine höchstpersönliche Meinung
Grüße 😉

Kleiner Nachtrag zu gestern: eToro war fast ganztätig bis in den frühen Nachmittag nicht erreichbar, weder Plattform noch mobile Anwendung. Allerdings hatte dies nicht eToro zu vertreten, sondern man wurde Ziel eines DDOS-Angriffs geballter Hackerkraft…Die Verbrecher (nichts anderes sind solche Typen, die komplette Services lahmlegen, aus welchen Motiven auch immer) hatten natürlich ein gutes Timing. Wie auch immer, ehe offenbar klar war, was hinter den Angriffen steckt, bemühte sich eToro auf anderen Kanälen wie twitter und FB , die Nutzer zu informieren. Am frühen Nachmittag gingen Mails mit der Aufstellung der offenen Depotpositionen raus und der Option, diese schließen zu können (zum Preis des jeweiligen Antwortzeitpunkts.) Davon habe ich auch Gebrauch gemacht und eine EuroStoxx Longposition geschlossen. Meine Kontrolle am Abend ergab auch, dass der Ausführungspreis (Vergleich mit anderen Terminals) zeitnah umgesetzt wurde. Heute Nacht gab es mehrere Statements im OpenBook von Y. Assia himself, um die Ereignisse zu erklären. Offenbar wurden auch User vom Support angerufen, zumindest PI wie babczyk. Der äußerte sich sogar lobend zum Krisenmanagement. Wie auch immer, eine derartige Situation ist natürlich der absolute GAU, nicht nur für eToro, sondern für viele User, die an einem volastarken Tag wie gestern noch bei entsprechender Schieflage ihren *** retten wollten. Eine Änderung von Stops etc., wie von vielen offenbar gewollt, war natürlich nicht möglich. Keine Ahnung, wie viele Trader es gestern wieder erfahren mussten, das eine Stop ein Stop ist…Es sei ausdrücklich nochmals darauf hingewiesen: Mit solchen Situationen muss man leben können. Das kann immer mal passieren, egal, wen es trifft. Wer darauf nicht vorbereitet ist und seinen Handel entsprechend nicht darauf ausrichtet, hat beim CFD-Handel nichts zu suchen. Lehrgeld, das gezahlt wird, wenn man die Gefahren unterschätzt und keinen Plan B hat. Dies ist übrigens plattformneutral ! Einen Fat Finger im Futurehandel gibt es auch ab und an. Auch schon mehrfach erlebt. Aufgrund der Volaregeln der Börsen wird zumeist rückabgewickelt, aber auch nicht immer zugunsten des Traders. Dies ist aber ein anderer Sachverhalt. Aber auch hier gilt – der Trader muss die Risiken des Handels kennen und die Folgen für sich überblicken können.

Mit 1,63 % seit Monatsbeginn schlägt sich das ayondo Depot hervorragend, gefolgt vom Spätstarter currensee mit knapp 1 %. Schlusslicht eToro hält sich mit – 1,3 % noch im Rahmen. Kollege Dax mit – 1,9 % im Vergleichszeitraum damit in allen Depots geschlagen.