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In den letzten Tagen machte eine Frage unter ayondo Followern die Runde, die sehr berechtigt ist:

Was tun mit meinen Top Trader Profilen vor der Wahl am Wochenende? Halten, trennen oder reduzieren?
Eigentlich dürfte man die Frage gar nicht stellen, denn die Entscheidung wurde ja bereits zu dem Zeitpunkt getroffen, als man das jeweilige Handelsprofil in sein Portfolio aufgenommen hatte.

Zu diesem Zeitpunkt hatte man ja bereits die Historie des Händlers geprüft, sein Tradingverhalten auch bei besonderen Events wie z.B. Brexit, Trump, Wirtschaftsdaten und Events wie Nonfarm Payrolls oder ECB und FED gesehen und entsprechend seine Risiken kalkuliert. Hat der ausgewählte Händler während seiner Verweildauer im Depot seinen Stil nicht verändert, dürfte sich die Frage also erübrigen.

Warum dann also doch diese etwas unsichere Frage? Klar, sie ist verständlich. Sie ist aber nicht nur ein Ausdruck von Verlustangst, sondern vor allem ein Ausdruck des mangelnden Vertrauens in die gewählten ayondo Top Trader.

Ist dieses Mißtrauen berechtigt?

Nun ja, aus Erfahrung klug, oder so ähnlich…

Unser Blogdepot konzentriert sich ganz bewußt auf Handelsprofile, die einen längeren Track Record vorweisen können. Während dieser Zeit gab es einige Ereignisse, die die Anleger unruhig werden ließen. Schweizer Notenbank, Brexit, US-Wahlen, Flash Crash im Pfund u.v.m. All diese Ereignisse gingen relativ geschmeidig an den Händlern vorbei. Auch die erste Runde in Frankreich vor 2 Wochen gab keinen Anlass zur Besorgnis.

Wie sieht die aktuelle Positionierung aus?

  • MrDACHS spielt weiterhin die Tesla Story – nach den Zahlen letzter Woche weiterhin im Aufwind; Frankreich und Europa dürfte da Nebensache sein…
  • Patternicus geht eine kleine Spekulation auf einen Abverkauf am Montag ein – durchaus legitim. Sieht aber wohl so aus, dass die Position in der Nachtindikation von Sonntag zu Montag geholt wird.

Also im Blogdepot kein Grund zur Besorgnis.

offene Positionen ayondo Follower Depot

 

Etwas besorgniserregender ist da schon eher die Positionierung anderer Trader. Hier regiert Kopf oder Zahl bzw. das Prinzip Hoffnung. Leider funktionierte dies bereits in der Vorwahl vor 2 Wochen schon nicht. Ich persönlich hatte daher gehofft, der Trader vermeidet also ein zweites Erlebnis für sein Depot und dessen Follower. So what, have fun…

Sehr bedauerlich ist, dass der Trader mit seinem Handel das Ergebnis von einem Jahr Arbeit in nur 2 Wochen wieder versemmelt hat.

Mal sehen, wie es ausgeht. Die Follower müssten eigentlich wissen, was auf sie zukommen kann.

Wie wahrscheinlich ist ein Abholen der Stops ?

Werfen wir dazu einmal einen Blick auf den Freitagshandel im Germany 30 bei ayondomarkets.

Nun ja, ein Squeeze ist nichts Außergewöhnliches. Wer auf der richtigen Seite steht, kann entspannt zusehen, wenn es etagenweise durch die Decke geht. Charts dieser Art sollten bei jedem Händler im Tagebuch ganz vorn angesiedelt sein.

Kommen wir auf die Ausgangsfrage zurück.

Wer kein Vertrauen in die gewählten Handelsprofile hat, sollte nach dem Motto verfahren: In doubt stay out!

Wie sagte schon eine ehemals renommierte und angesehen Bank: Vertrauen ist der Anfang von allem… (dieses hat sich der Laden inzwischen ja auch mehrfach verspielt)

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